ZENDURE SolarFlow ist da!

Solaranlagen sind auf unzähligen Dächern angebracht: Wohnhaus, Gewerbeeinheit, Schulen, Behörden oder auch auf Garagen. Doch wie viel Strom produziert eine PV-Anlage am Tag wirklich? Diese Frage ist schließlich entscheidend, um dieWirtschaftlichkeit und den Ertrag einer Photovoltaikanlage zu beurteilen. Um die Menge der produzierten Energie zu bestimmen, müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden. Einerseits spielt natürlich die Größe der Anlage bzw. Anzahl an Modulen einewichtige Rolle. Andererseits hängt der Stromertrag aber auch von der Leistung sowie Effizienz der einzelnen Module ab und auch die Himmelsausrichtung spielt eine entscheidende Rolle.

Klar ist: Bevor eine PV-Anlage auf einem Dach installiert wird, sollten Betreiberabklären, wie viel Strom voraussichtlich durch die Solaranlage täglich produziert wird. Nur so lässt sich sagen, wie viel Geld die PV-Anlage langfristig einspart und über welche Dauer sich die Amortisationszeit erstreckt.

Wie produziert eine PV-Anlage Solarstrom?

Diese Frage klingt zunächst offensichtlich, denn selbstverständlich wandelt eine PV-Anlage das Sonnenlicht in elektrischen Strom um. Durch das Sonnenlicht werden Elektronen in Bewegung versetzt, dabei entsteht Gleichstrom. Dieser Gleichstrom wird im nächsten Schritt noch durch einen Wechselrichter in haushaltsüblichen Wechselstrom umgewandelt, bevor die Energie dann in das Stromnetz eingespeist wird.

Entscheidend für die Energiemenge bzw. den produzierten Strom, der schlussendlich selbst verbraucht oder eingespeist wird, ist jedoch die Menge an Sonnenlicht und wie dieses auf die angebrachten Solarmodule eintrifft. Diese Menge wird vor allem durch vier Faktoren geprägt: Die Leistung bzw. Effizienz der Module, der Winkel in dem das Sonnenlicht auf die Module eintrifft, Wetterbedingungen und natürlich die absolute Menge an Sonnenlicht.

PV-Anlage

Vier Faktoren der Stromerzeugung durch PV-Anlage

1. Leistung & Effizienz der PV-Module

Solarmodule werden laufend weiterentwickelt, deswegen lässt sich immer mehr Energie auf immer kleinerem Raum produzieren. Mit Blick auf die Frage, wie viel Strom eine PV-Anlage produziert, lohnt es sich also, die unterschiedlichen Solarmodule zu vergleichen. PV-Modul ist nicht gleich PV-Modul. Hier gibt es entscheidende Unterschiede, die erhebliche Auswirkungen auf die Ertragsmenge einer Solaranlage haben.

Die Leistung bzw. wie viel Strom ein einzelnes PV-Modul produziert, wird dabei in Watt Peak (Wp) angegeben. Dieser Wert eignet sich daher ideal, um die Leistung von Solarmodulen zu vergleichen.

Wie viel Leistung (kWp) ein Modul maximal liefern kann, lässt sich im (technischen) Datenblatt des jeweiligen Herstellers einsehen.

Eine weitere Möglichkeit sind sogenannte bifaziale Solarmodule. Diese produzieren auch über die Rückseite des Moduls elektrischen Strom und sind vor allem bei hellen bzw. weißen Untergründen, die viel Licht reflektieren, lohnenswert. Hersteller versprechen hier bis zu 30 Prozent mehr Ertrag, als bei herkömmlichen Solarmodulen. Allerdings sind auch die Anschaffungskosten bei bifaziale Solarmodulen höher.

2. Himmelsrichtung

Weit verbreitet ist die Meinung, dass Solaranlagen stets nach Süden ausgerichtet sein müssen, da sich dort das meiste Sonnenlicht einfangen lässt. Doch diese Annahme ist durch die leistungsstarken Module längst überholt. Auch Süd-West und Süd-Ost Ausrichtungen sind wirtschaftlich.

Hinzukommt, dass selbst eine Ost-West-Ausrichtung von Vorteil sein kann. Denn dann wird der Strom vor allem in den frühen Morgen- und Abendstunden produziert. Diese Variante kann sich unter Umständen vor allem für Berufstätige lohnen, die tagsüber nicht zu Hause sind und möglichst viel von ihrem selbst produzierten Strom profitieren möchten.

Lediglich eine Ausrichtung der Solarmodule nach Norden ist in den meisten Fällen nicht rentabel bzw. wirtschaftlich.

3. Winkel

Nicht nur die Himmelsrichtung spielt eine große Rolle, sondern auch der Winkel, in dem die Sonnenstrahlen auf das PV-Modul eintreffen. Nur bei idealem Eintrittswinkel kann das Sonnenlicht mit möglichst weniger Verlust in elektrischen Strom umgewandelt werden. Allgemein lässt sich sagen, dass ein Winkel von rund 30 Grad als ideal gilt. Hier lässt sich der meiste Strom produzieren.

Doch auch Abweichungen davon sind möglich und stellen immer noch eine wirtschaftliche Solaranlage dar. Wer seine Solarmodule zwischen 25 und 60 Grad ausrichtet, kann ebenfalls problemlos Strom produzieren.

4. Wetter

Ein vierter und ebenfalls offensichtlicher Aspekt bzw. Einflussfaktor auf die produzierte Strommenge einer PV-Anlage sind die Wetterbedingungen. In Regionen mit mehr Sonnenstunden lässt sich logischerweise auch mehr Strom produzieren. Allerdings lässt sich diese Tatsache selten beeinflussen. Schließlich bestimmt die Region, aber auch das dortige Wetter die Produktionsmenge mit.

Durchschnittliche Stromproduktion einer Solaranlage

Unabhängig von den oben beschrieben Einflussfaktoren, lässt sich auch ein Durchschnittswert angeben, wie viel Strom eine Solaranlage produziert. Allgemein lässt sich sagen, dass eine PV-Anlage je Kilowatt-Peak (kWp) Leistung im Jahr etwa 1.000 kWh produziert.

Für einen Haushalt mit einem Jahresstromverbrauch von 4.000 kWh bedeutet diese Tatsache also, dass mindestens 4 kWp Leistung benötigt werden, um an der Bilanz gemessen, über das gesamte Jahr genauso viel Strom produziert zu haben, wie verbraucht wurde. Derzeit haben Solarmodule rund 400 bis 500 Wp Leistung. Pro kWh werden so 2-3 Solarmodule benötigt.

Eine typische Solaranlage auf Wohnhäusern umfasst meist 10-15 Solarmodule. Das entspricht also rund 4 bis 7 kWh Leistung.

Wie viel Strom produziert eine Solaranlage pro Tag?

Anhand der oben genannten Werte lässt sich sagen, dass eine PV-Anlage etwa 2,7 kWh pro Tag produziert. Allerdings ist dieser Wert wenig aussagekräftig, denn in sonnenreichen Sommermonaten wird deutlich mehr Strom produziert, als im Winter.

Statt die Stromproduktion pro Tag zu messen, sollte bei Solaranlagen immer der Stromertrag über ein gesamtes Jahr gerechnet werden.

Unterschiede je nach Region

Natürlich gilt auch hier wieder die Tatsache, dass sich diese Werte je nach Region unterscheiden. Während zum Beispiel in Bayern oder Baden-Württemberg problemlos 1.000 und mehr kWh je kWp möglich sind, schneiden etwa Bremen, Hamburg oder Berlin mit Erträgen von nur rund 900 kWh je kWp Leistung deutlich schlechter ab. Es gilt also auch diese Umstände beim Ertrag zu berücksichtigen. Solarkarten können hierbei helfen, durchschnittliche Richtwerte je Stadt für eine individuelle Berechnung zu ermitteln.

Stromertrag einer PV-Anlage & Wirtschaftlichkeit

Die Frage, wie viel Strom eine Solaranlage am Tag produziert, richtet sich vor allem mit Blick auf die Wirtschaftlichkeit. Denn je mehr Strom bzw. Ertrag die Anlage liefert, umso schneller haben sich die anfänglichen Investitions- und Installationskosten amortisiert. Daher wird bei der Anschaffung einer PV-Anlage immer zunächst der voraussichtlich produzierte Strom errechnet, um im Anschluss einen Amortisationszeitraum zu berechnen.

Der Amortisationszeitraum gibt an, wie lange es dauert, bis die anfänglichen Kosten durch den selbst produzierten Solarstrom wieder eingespart wurden. Die Solaranlage hat dann also genauso viel Geld eingespart, wie diese ursprüngliche gekostet hat.

Doch auch nach diesem Zeitraum produziert eine Solaranlage noch ohne weiteres Strom. Laufzeiten von 20 bis 30 Jahren sind bei PV-Anlagen die Regel und nicht die Ausnahme. Die meisten Solaranlagen amortisieren sich binnen 10 bis 15 Jahre. Entscheidend ist hierbei auch die Entwicklung des Strompreises und mögliche Förderungen durch staatliche Subventionen.

Faustformel: Wie viel Strom produziert eine PV-Anlage?

Um den Stromertrag ganz einfach zu errechnen, lässt sich eine Faustformel nutzen. Hierfür wird die Anzahl der eingesetzten Module, die Leistung der PV-Module und die durchschnittlichen PV-Erträge in der jeweiligen Region benötigt.

Faustformel: Anzahl Module x Leistung Module x durchschnittlicher Ertrag

Wie eine solche Berechnung aussieht, lässt sich anhand einiger Beispiele aufzeigen.

Beispiel 1: Berlin

Angenommen wird eine zur Nutzung von Solarmodulen geeignete Dachfläche von 40 Quadratmetern. Typische Solarmodule benötigen etwa 2 Quadratmeter Fläche. In diesem Beispiel lassen sich unter idealen Bedingungen rund 20 Solarmodule installieren. Hierbei sollte immer berücksichtigt werden, dass Öffnungen im Dach, Abzüge & Lüftungen sowie die nutzbare Fläche verkleinern.

20 Solarmodule mit jeweils 440 Wp Leistung liefern so 8.800 Wp Leistung. Umgerechnet also 8,8 kWp. Bei einer Annahme von 920 kWh je kWp Leistung lautet die anschließende Rechnung:

8,8 x 920 kWh = 8.096 kWh pro Jahr

Beispiel 2: München

Auch im Süden Deutschlands funktioniert die Rechnung identisch. Hier allerdings mit der Annahme, dass je kWp Leistung 1.040 kWh Solarstrom produziert werden. Das ergibt also 9.152 kWh bei identischer PV-Anlagen-Größe.

Wie lässt sich der produzierte Strom steigern?

Um mit einer PV-Anlage mehr Strom zu produzieren, gilt neben den oben beschrieben Einflüssen auch laufende Veränderungen im Betrieb zu beobachten. Dazu zählen Wartungen und Ausfälle. Wer eine PV-Anlage in regelmäßigen Abständen prüfen lässt, kann Ausfälle frühzeitig vorbeugen und erkennen. Fallen einzelne Module oder schlimmstenfalls sogar die ganze Anlage längere Zeit aus, bedeutet das auch Einbußenbei den Solar-Stromerträgen. Unterm Strich bedeutet das weniger produzierte PV-Energie.

Außerdem kann es helfen, PV-Anlagen in regelmäßigen Abständen zu reinigen. Zwar passiert dieser Prozess durch regelmäßigen Regen meist von selbst, über mehrere Jahre kann sich dennoch hartnäckiges Moos und andere Verunreinigungen auf den Oberflächen er PV-Module ansammeln. Diese sorgen für weniger Licht auf die Solarzellen und führen langfristig ebenfalls zu geringeren Stromerträgen bei PV-Anlagen. Es ist daher empfehlenswert nach 5 bis 10 Jahren die Notwendigkeit einer Reinigung der Module zu prüfen.

Größe der Solaranlage

Wer wirklich mehr Strom mit seiner PV-Anlage produzieren will, der sollte vor alle mdarauf achten, möglichst viele Solarmodule zu nutzen. Hier hilft es, alle geeigneten Flächen unter die Lupe zu nehmen. Nicht nur das Hausdach, auch Garagen, Carports, Gartenhäuser oder Freiflächen im Garten sind eine Möglichkeit. Ebenfalls geeignet sind Balkone bzw. Balkongeländer und auch die Fassade eines Gebäudes kann zur Solarstrom-Produktion genutzt werden. Hierfür gibt es gesonderte Halterungen und Montagesysteme, die eine zuverlässige Befestigung ermöglichen.

Es lohnt sich also, das Maximum auszureizen und möglichst viel Solarstrom mit der eigenen PV-Anlage zu produzieren. Überschüssiger Strom geht schließlich nicht verloren, sondern kann gegen eine Vergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz(kurz: EEG) in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden.

Eine Solaranlage kann auch zu einem späteren Zeitpunkt noch erweitert werden. Je nach Anlage können weitere Module in das System eingebunden oder eine zusätzliche Solaranlage samt Wechselrichter eingesetzt werden. Hier gilt es die Möglichkeiten individuell zu prüfen.

Wie viel Strom produziert ein Balkonkraftwerk?

Grundsätzlich ist ein Balkonkraftwerk ebenfalls wie eine großflächige Solaranlage zu behandeln. Allerdings besteht hier durch die Einspeisegrenze von 600 Watt bzw. zukünftigen 800 Watt eine Limitierung in der Einspeisung. Das bedeutet also, dass selbst mit mehr Modulen zwar theoretisch mehr Strom produziert wird, allerdings nicht mehr elektrisch Energie eingespeist wird.

Dennoch gibt es auch bei der Produktion von Stecker-Solaranlagen Unterschiede. PV-Anlagen mit mehreren Modulen produzieren grundsätzlich mehr Strom, als Balkonkraftwerke mit einem oder zwei Modulen. Zwar kann in Spitzenzeiten nicht die volle Leistung verwendet werden und es geht Energie verloren, dafür kann aber über den gesamten Zeitraum länger die 600 Watt bzw. 800 Watt Grenze vollständig ausgereizt werden.

Selbst Vormittags und auch am Nachmittags, als abseits der typischen Spitzenwerte liefert ein Balkonkraftwerk mit drei oder sogar vier Modulen unterm Strich also mehr nutzbaren Strom.

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Gut zu wissen: Bei Balkonkraftwerken mit vereinfachter Anmeldung wird eingespeister Strom nicht vergütet. Hier lohnt es sich die Produktion also vor allem hinsichtlich des Eigenverbrauchs zu optimieren.

Wie viel Strom produziert ein Balkonkraftwerk am Tag?

Ein herkömmliches Balkonkraftwerk liefert im Jahr etwa 500-700 kWh. Das entspricht rund 1 bis 2 kWh am Tag. Entscheidend ist hier auch die Anzahl der vorhandenen PV-Module. Allerdings gilt auch wie bei Großflächen Solaranlagen, dass die Frage “Wie viel Strom eine PV-Anlage am Tag produziert” nicht von größer Relevanz ist. Stattdessen sollten Amortisationskosten und Jahresertrag sowie eingesparte Stromkosten berücksichtigt werden.

Batteriespeicher als Boost für den Eigenverbrauch

Mit Blick auf die Frage, wie viel Strom eine PV-Anlage am Tag produziert, lohnt sich meist auch die Anschaffung eines Batteriespeichers. Zwar wird dadurch kein zusätzlicher Strom produziert, allerdings wird die überschüssige Energie dann im Stromspeicher gesichert und kann so zu einem späteren Zeitpunkt abgerufen werden. Statt Strom also vor allem in das öffentliche Stromnetz einzusparen, wird die PV-Anlage mit Blick auf die Möglichkeit, so viel Strom wie es geht, selbst zu verbrauchen, optimiert.

Das lohnt sich, denn während die Einspeisevergütung im einstelligen Cent Bereich liegt, kostet aus dem Netz bezogener Strom rund 35 is 40 Cent je kW. Netzbezug ist also immer deutlich teurer, als der Eigenverbrauch der Solarenergie.

Der Batteriespeicher kann dabei auch zu einem späteren Zeitpunkt nachgerüstet werden. Das ist insbesondere mit Blick auf die hohen Anschaffungskosten von Relevanz. Hier gilt es allerdings auf eine entsprechende Kompatibilität zum existierenden System und insbesondere dem Wechselrichter zu achten. Nicht jeder Batteriespeicher ist mit jedem Wechselrichter kompatibel. Auch Balkonkraftwerke können mit einem entsprechenden Stromspeicher für Stecker-Solaranlagen ausgestattet werden.

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Fazit: Wie viel Strom produziert eine PV-Anlage?

Ein allgemeiner Wert, wie viel Strom eine Solaranlage am Tag produziert, lässt sich nicht angeben. Mithilfe der Faustformel lässt sich jedoch je nach Gegebenheiten und Bedingungen trotzdem eine grobe Ertragsmenge abschätzen. Wichtig, ist das Betreiber dafür die technischen Daten und die Anzahl der geplanten Module kennen. Außerdem sollten Himmelsrichtung und Winkel der Modulausrichtung gut überlegt sein. Daneben hilft es nicht nur auf die absolute Leistung einer PV-Anlage, sondern auch den Eigenverbrauch zu achten. Ein hoher Eigenverbrauch hilft langfristig die Stromkosten zu senken und außerdem unabhängig vom öffentlichen Stromnetz zu werden.

Der produzierte Strom einer Solaranlage lässt sich zudem durch eine optimale Ausnutzung der örtlichen Gegenseiten und eine regelmäßige Wartung, wie auch Pflege maximieren. Defekte an der Anlage, aber auch Verunreinigungen auf den Modulen führen zu Ertragseinbußen und weniger nutzbarer elektrischer Energie.

Luis

Der Chefredakteur von Zendure widmet sich der Bereitstellung der besten Energielösungen, darunter Balkonkraftwerk, Solarenergie und tragbare Powerstation.

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