ZENDURE SolarFlow ist da!

Strom selbst erzeugen wird von Jahr zu Jahr immer beliebter. Denn der Strompreis in Deutschland ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Für die Verbraucher bedeutet das, dass die Stromrechnungen immer höher ausfallen. Als Antwort zu der Frage, warum wird Strom teurer in Deutschland, gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  • Steigende Umlagen und Abgaben: Ein großer Anteil des Strompreises besteht aus Steuern, Abgaben und Umlagen. Viele dieser Preisbestandteile sind in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen, unter anderem die EEG-Umlage zur Förderung des Ökostroms.
  • Netzentgelte: Netzbetreiber haben in die Energiewende und den Ausbau der Stromnetze investiert. Diese Kosten werden über die Netzentgelte an die Verbraucher weitergegeben.
  • Großhandelspreise: Die Beschaffungspreise der Energieversorger an den Strombörsen schwanken und waren phasenweise sehr hoch. Dies hat sich auf die Endkundenpreise ausgewirkt. In Zeiten hoher Nachfrage oder geringer Erzeugung aus erneuerbaren Quellen steigen die Preise, was sich direkt auf die Stromrechnung der Verbraucher auswirkt.
  • Fossile Erzeugung: Zu Zeiten, in denen es keine Wind- und Sonnenenergie gibt, muss Strom aus Gaskraftwerken bezogen werden. Das macht den Strompreis teurer.

Wer bestimmt den Strompreis?

In Deutschland erfolgt die Preisbildung für Strom über Angebot und Nachfrage nach den Grundsätzen der sozialen Marktwirtschaft. Der Strompreis für Endverbraucher setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen: den Großhandelspreisen für Strom, den Netzentgelten, Steuern und Abgaben sowie den Margen der Stromversorger. 

Jede dieser Komponenten wird durch unterschiedliche Akteure und Mechanismen bestimmt, die zusammen den Endpreis formen, den Verbraucher für jede verbrauchte Kilowattstunde (kWh) bezahlen. Es gibt allerdings verschiedene Faktoren, die den Endkundenstrompreis beeinflussen:

  • Die Strombörse: Hier handeln die Energieversorger mit Strom. Die Preise an der Börse schwanken in Abhängigkeit von Angebot und Nachfrage. Die Preise schwanken je nach Angebot und Nachfrage, wobei Faktoren wie die Verfügbarkeit von erneuerbaren Energien, die Kosten für fossile Brennstoffe und die allgemeine Marktlage eine Rolle spielen.
  • Netznutzungsentgelte: Diese Gebühren für die Nutzung der Stromnetze machen etwa 25 Prozent des Strompreises aus. Sie werden von den Netzbetreibern festgelegt und von der Bundesnetzagentur genehmigt. Sie dienen dazu, die Kosten für den Betrieb, die Wartung und den Ausbau des Stromnetzes zu decken.
  • Steuern, Abgaben und Umlagen: Rund die Hälfte des Strompreises entfallen auf Steuern, Abgaben und Umlagen wie die EEG-Umlage oder die Stromsteuer. Diese werden vom Staat festgelegt.
  • Vertriebskosten und Gewinnmarge: Die Energieversorger kalkulieren ihre Beschaffungs- und Vertriebskosten ein und erheben eine Gewinnmarge.
  • Der Einfluss von Politik und Regulierung: Politische Entscheidungen und regulatorische Rahmenbedingungen haben einen erheblichen Einfluss auf den Strompreis. Dies umfasst Gesetze und Verordnungen zur Förderung erneuerbarer Energien, zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen und zur Erreichung der Klimaziele. Diese Maßnahmen können die Kosten für die Stromerzeugung und damit die Strompreise beeinflussen.
  • Die Rolle von erneuerbaren Energien: Die zunehmende Integration erneuerbarer Energien in das Stromnetz ist ein zentraler Aspekt der Energiewende. Erneuerbare Energien wie Solarstrom und Windkraft tragen dazu bei, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern und die Treibhausgasemissionen zu senken. Gleichzeitig erfordern sie jedoch Investitionen in neue Technologien und Infrastrukturen für Stromerzeugung, Stromspeicherung und Netzstabilität, was sich auf die Strompreise auswirken kann.

Die Bundesnetzagentur reguliert und überwacht den Strommarkt. Letztendlich bestimmt aber das Zusammenspiel von Strombörse, Netzbetreibern, Staat und Energieversorgern den Preis für Strom.

Zendure Balkonkraftwerk mit Speicher

Die Erhöhung der Netzentgelte für Strom im Jahr 2024 - Was bedeutet das für Verbraucher?

Die Netzkosten sind ein wesentlicher Bestandteil der Stromrechnung. Jeder Verbraucher zahlt sie in Form von Netzentgelten. Diese Entgelte dienen dazu, den Transport und die Verteilung von Strom zu finanzieren - vom Kraftwerk bis in die heimischen Steckdosen.

Für 2024 war eigentlich geplant, die zu erwartende Erhöhung der Netzentgelte durch einen staatlichen Zuschuss von 5,5 Milliarden Euro abzufedern. Damit wollte die Bundesregierung die Verbraucher angesichts der Energiekrise entlasten. Doch durch ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts ist diese Finanzierung nicht mehr möglich. Die Netzbetreiber mussten die Entgelte für 2024 daher neu berechnen - ohne staatliche Unterstützung. Damit wird der Strom auch 2024 teurer, nachdem die Preise schon in den letzten Jahren deutlich gestiegen sind.

Der Strompreis steigt derzeit aufgrund des Bedarfs an fossiler Stromerzeugung

Ein weiterer wichtiger Faktor, der den Strompreis beeinflusst, sind die hohen Kosten für die fossile Stromerzeugung. Seitdem der Atomausstieg beschlossen wurde und das letzte Kernkraftwerk vom Netz gehen wird, fehlt es an großen Grundlastkapazitäten. Es wurde versucht, diese durch fossil befeuerte Kraftwerke zu ersetzen. In Deutschland stammen immer noch 30 Prozent des erzeugten und ins Netz eingespeisten Stroms aus Braun- und Steinkohlekraftwerken.

Aufgrund des Krieges in der Ukraine und verringerter Lieferungen aus Russland sind die Preise für Kohle, Öl und Gas stark gestiegen. Dies schlug sich größtenteils in den Strompreisen in Fremdwährung nieder. Auch wenn ihr Anteil an der Stromabdeckung rückläufig ist: Solange noch eine große Anzahl fossil befeuerter Kraftwerke benötigt wird, um den Strom bedarfsgerecht zu erzeugen, werden die Strompreise ein wichtiger Kostenfaktor für die Endverbraucher bleiben. Deshalb sollte der Einsatz von Wind- und Solarenergie so schnell wie möglich vorangetrieben werden.

Was kostet eine kWh Strom?

Im ersten Quartal 2023 lag der durchschnittliche Strompreis für Haushalte in Deutschland zwischen 40 und 43 Cent pro Kilowattstunde. Anfang 2024 wurde der Preis jedoch dank der Hilfspakete der Bundesregierung deutlich gesenkt.

Trotz des Rückgangs zahlen Haushalte in Deutschland noch immer mit die höchsten Strompreise in Europa. Um nachhaltig niedrige Preise zu erreichen, ist ein weiterer Ausbau der erneuerbaren Energien notwendig. Je mehr Solar- und Windstrom ins Netz kommt, desto geringer ist der Bedarf an teuren Gas- und Kohlekraftwerken zur Stromerzeugung.

Was bedeutet die Aufhebung der Strompreisbremse (Energiepreisbremse)?

Um Verbraucher vor den im Jahr 2022 explodierenden Energiepreisen zu schützen, hatte die Bundesregierung eine Strompreisbremse eingeführt. Diese deckelte den Preis auf 40 Cent pro Kilowattstunde für 80 % eines Haushaltsgrundverbrauchs. Ende 2023 ist diese Bremse jedoch ausgelaufen.

Hintergrund ist eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, das die Finanzierung der Maßnahmen aus dem Wirtschafts- und Stabilisierungsfonds nicht verfassungskonform war. Ohne alternative Finanzierungsmöglichkeit konnte die Strompreisbremse nicht verlängert werden.

Für Verbraucher bedeutet dies, dass die Strompreise ab 2024 nicht mehr gedeckelt sind und wieder volatiler werden können. Da die Großhandelspreise aktuell allerdings gefallen sind, wirkt sich das kurzfristig nicht dramatisch aus. Langfristig ist jedoch wieder mit steigenden Preisen zu rechnen.

Um nachhaltig bezahlbare Strompreise zu erreichen, ist ein schnellerer Ausbau der erneuerbaren Energien essenziell. Vor allem der breite Einsatz von Balkonkraftwerken, die die einfachste und bequemste Art sind, Sonnenenergie zu nutzen, wird einen großen Beitrag zur Lösung leisten. Zudem muss die Abhängigkeit von teuren Gasimporten reduziert werden. Ein ambitioniertes Sparprogramm kann ebenfalls helfen, den Anstieg der Stromkosten zu dämpfen.

Was bedeutet die Erhöhung der Netzentgelte für Strom zum 1.1.2024?

Die Nutzung der Stromnetze macht einen erheblichen Teil der Stromrechnung aus. Die Entgelte für die Netznutzung werden von den Netzbetreibern festgelegt und von der Bundesnetzagentur genehmigt.

Zum 1. Januar 2024 sind die Netzentgelte im Bundesdurchschnitt um etwa 5 Prozent gestiegen. Für einen Durchschnittshaushalt mit einem Verbrauch von 3500 kWh bedeutet das Mehrkosten von rund 17 Euro im Jahr.

Gründe für den Anstieg sind zum einen hohe Investitionen in die Energiewende. Allein der Netzausbau für die Integration von immer mehr Wind- und Solarstrom verschlingt Milliarden. Zum anderen wirken sich auch hier die steigenden Kosten für Material und Personal aus.

Langfristig sind sinkende Strompreise nur mit einem umfassenden und beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien möglich. Je mehr günstiger Solar- und Windstrom ins Netz kommt, desto weniger teure Energie aus fossilen Kraftwerken wird benötigt. Bis dieses Ziel erreicht ist, werden die Netzentgelte aber eher weiter steigen als sinken.

Der Strompreis sinkt beim Ausbau erneuerbarer Energiequellen automatisch

Ein zentraler Kostenfaktor des Strompreises ist die Erzeugung von fossilen Quellen wie Kohle, Gas und Atomkraft. Je mehr dieser graue Strom durch günstigen Solar- und Windstrom ersetzt wird, desto mehr sinkt der Strompreis automatisch. Erneuerbare Energien haben sehr niedrige Grenzkosten nahe Null. Ihre variablen Erzeugungskosten beschränken sich im Wesentlichen auf Wartung und Betrieb.

Bereits heute ist die Kilowattstunde Strom aus neuen Wind- oder Solaranlagen deutlich günstiger als aus konventionellen Kraftwerken.

Der konsequente und beschleunigte Ausbau von Wind- und Solarenergie wird unweigerlich zu sinkenden Strompreisen führen. Daher ist er unerlässlich, um die Energiewende voranzutreiben und die Haushalte langfristig zu entlasten.

Strom erzeugen mit Balkonkraftwerk

Eine kostengünstige Möglichkeit zur dezentralen Stromerzeugung bieten Photovoltaikanlagen oder Balkonkraftwerke. Durch die stark gesunkenen Kosten der Solarmodule können sich immer mehr Haushalte eine eigene PV-Anlage leisten - sei es auf dem Dach, der Terrasse oder dem Balkon.

Balkonkraftwerke sind besonders für Mieter und Mehrfamilienhäuser geeignet. Sie bestehen aus einem oder mehreren Solarmodulen, die einfach auf dem Balkon montiert und per Kabel mit einer Steuereinheit verbunden werden. Von dort wird der Solarstrom direkt in das häusliche Stromnetz eingespeist.

Das Zendure SolarFlow Balkonkraftwerk Komplettset bietet ein allumfassendes Set für rund 1400 Euro. Es besteht aus einem Solarmodul, einem Wechselrichter, einem Kabel und einer Batteriespeicher. Das macht es Ihnen leichter, Ihre eigene Solareffizienz zu maximieren und die variable Preisentwicklung aus dem Netz zu reduzieren.

Zendure Balkonkraftwerk mit Speicher

  • Balkonkraftwerk 800 Watt mit Speicher testsieger

  • Sparen Sie bei Ihrer jährlichen Stromrechnung biz zu 438€(Balkonkraftwerk 800Watt+AB2000*1)

  • Der Speicher verfügt über eine Selbsterwärmung Funktion und kann die selbst bei Temperaturen bis zu -20 ℃ die Ladefunktion aufrechterhalten kann.

  • 15 Jahre Lebensdauer, 10 Jahre Garantie.

Mehr Solarstrom, weniger Bürokratie Solarpaket I

Um die Energiewende in Deutschland voranzutreiben, hat die Bundesregierung im Sommer 2023 ein umfangreiches Maßnahmenpaket beschlossen, das den Ausbau von Solarstrom erheblich erleichtern soll. Ziel ist es, viel mehr Photovoltaikanlagen auf Dächern, Balkonen und Freiflächen zu installieren.

Zu den wichtigsten Änderungen zählen deutliche Vereinfachungen bei der Genehmigung und Inbetriebnahme von PV-Anlagen. Insbesondere kleinere Balkonkraftwerke sollen nun mit sehr wenig Bürokratieaufwand angeschlossen werden können. Auch für Mieterstrommodelle in Mehrfamilienhäusern gibt es Verbesserungen.

Ergänzend wurden die Ausbauziele für Solarenergie deutlich angehoben. Bis 2030 sollen in Deutschland über 200 Gigawatt Solarstromleistung installiert sein.

Ziel des Maßnahmenpakets ist eine Beschleunigung des Zubaus erneuerbarer Energien, um die Abhängigkeit von fossilen Energieimporten zu senken und die Klimaschutzziele zu erreichen. Trotz des bereits erreichten Rekordniveaus muss der Ausbau von Solarstrom also nochmals deutlich gesteigert werden.

Es ist noch nicht zu spät, um langfristig Stromkosten zu sparen

Angesichts der steigenden Strompreise fragen sich viele Verbraucher, ob es überhaupt noch Möglichkeiten gibt, die Kosten zu senken. Tatsächlich lässt sich der eigene Energieverbrauch durch gezielte Maßnahmen oft deutlich reduzieren.

Empfehlenswert ist zunächst eine genaue Analyse des eigenen Nutzungsverhaltens. Mithilfe intelligenter Messsysteme oder Stromkostenmonitore lässt sich ermitteln, welche Geräte und Anwendungen besonders viel Strom fressen. Oft lohnen sich neue, effizientere Haushaltsgeräte, Beleuchtung oder Heizungssysteme.

Auch durch Optimierung von Lüftungs-, Heiz- und Kühlgewohnheiten sind 10-15 % Einsparung realistisch. Verbrauchsgerechtes Lüften spart beispielsweise viel Heizenergie. Die Raumtemperatur je nach Nutzung anzupassen, kann ebenfalls helfen.

Mittel- bis langfristig empfiehlt sich zudem die eigene Stromerzeugung. Ob Photovoltaik, Solarthermie, Wärmepumpe oder Blockheizkraftwerk - die Optionen zur emissionsarmen Eigenversorgung sind heute sehr vielfältig und oft wirtschaftlich. Intelligente Speicher und Eigenverbrauch maximieren die Ersparnis.

Kombiniert man all diese Möglichkeiten, lassen sich die Stromkosten so langfristig deutlich unter den Abnahmepreisen aus dem Netz halten. Gerade bei weiter steigenden Preisen lohnt es sich, jetzt in mehr Unabhängigkeit zu investieren.

Strom selbst erzeugen und speichern

Um unabhängiger von steigenden Strompreisen zu werden, empfiehlt sich neben Sparmaßnahmen auch Strom selbst zu erzeugen, also die Eigenversorgung mit Solarstrom. Mit einer Photovoltaikanlage auf Balkon oder Dach lässt sich sauberer Sonnenstrom für den eigenen Bedarf erzeugen.

Um auch bei Dunkelheit oder ungünstigem Wetter versorgt zu sein, kann ein Solarspeicher wie der SolarFlow von Zendure sinnvoll sein. Dieser wurde speziell für Balkonkraftwerke entwickelt und fügt sich dank kompakter Bauweise und übersichtlicher Kabelführung nahtlos ein.

Der Lithium-Ionen-Speicher verfügt über eine Kapazität von bis zu 7,7 Kilowattstunden und kann bei Bedarf um zusätzliche Akkus erweitert werden. Die Installation und Bedienung per App erfolgt nach Plug-and-Play-Prinzip und ist damit besonders komfortabel.

Zusammen ermöglichen eine Solaranlage und ein Stromspeicher eine weitgehend unabhängige Stromversorgung und machen sich bei steigenden Netzstrompreisen schnell bezahlt. Die Kombination aus Balkonkraftwerk und einem kompakten Solarspeicher wie dem SolarFlow von Zendure erleichtert vielen Mietern den Einstieg in die nachhaltige Eigenstromerzeugung.

Luis

Der Chefredakteur von Zendure widmet sich der Bereitstellung der besten Energielösungen, darunter Balkonkraftwerk, Solarenergie und tragbare Powerstation.

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