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Der Sommer naht und damit die Urlaubszeit. Manchmal erlaubt die persönliche Situation keine ausgedehnten Reisen. Das heißt jedoch nicht, dass Sie Ihren Sommerurlaub zwangsläufig im Wohnzimmer vor dem Fernseher oder Computer verbringen müssen.

Es gibt eine andere, ganz unkonventionelle Art des Urlaubs: Camping im Hintergarten.

Um Ihren Urlaub zu beginnen, öffnen Sie Ihre Hintertür und schon beginnt das Abenteuer.

Sind Sie sich gerade unsicher, ob dieser Artikel ein Scherz ist? Seien Sie beruhigt: Im eigenen Hinterhof kann Camping zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Im folgenden Artikel erfahren Sie, wie Sie aus Ihrem Hintergarten ein Urlaubsparadies machen.

Was ist Hinterhofcamping?

Das Camping im eigenen Hinterhof ist eine kreative Art des Urlaubs, die fast ohne Vorbereitung auskommt und vor allem äußerst preiswert ist.

Hinterhofcamping kommt für alle Menschen infrage, die über einen eigenen Hinterhof verfügen oder eine Person mit einem solchen kennen.

Sie sparen sich lange Packlisten, frühzeitige Buchungen und frustrierende Anreisen mit dem Auto, der Bahn oder dem Flugzeug. Stattdessen packen Sie einige grundlegende Ausrüstungsgegenstände zusammen und schon beginnt das Camping.

Diese Art des Urlaubs bietet die Möglichkeit, ein vertrautes Umfeld auf eine neue Weise kennenzulernen. Sie genießen Erholung und Entspannung im Freien, ohne sich weit von Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus entfernen zu müssen. Deshalb ist die Urlaubsform nicht an Ferientermine oder Auszeiten von der Arbeit gebunden. Ihr Hintergarten lädt Sie auch an Wochenenden oder nach dem Feierabend spontan zum Camping ein.

Die Auswahl des richtigen Platzes

Auch diese Art des Urlaubs erfordert Planungsarbeit. Bevor Sie Ihre Campingstelle im Hintergarten einrichten, wählen Sie den richtigen Platz für das Zelt aus. Stellen Sie sicher, dass Ihr Vorhaben mit der geltenden Hausordnung harmoniert, damit keine Streitigkeiten mit dem Vermieter oder anderen Bewohnern entstehen.

Bei der Wahl des richtigen Standorts berücksichtigen Sie die folgende Checkliste:

  • Achten Sie darauf, dass der Boden eben ist. Die Bodenbeschaffenheit wirkt sich vor allem auf Ihren Schlafkomfort aus. Campen Sie auf unebenem Boden, ist dies nicht nur unbequem, sondern kann Rückenschmerzen verursachen und Ihren Spaß am Camping verderben. Finden Sie keinen perfekten Boden, dann versuchen Sie, das Zelt auf einer möglichst leicht geneigten Fläche zu platzieren. Dank der Neigung fließt Wasser ab, wenn es regnet. Befreien Sie den Boden von Steinen, Ästen und anderen Gegenständen, bevor Sie Ihr Zelt aufbauen.
  • Wählen Sie einen Platz im Schatten. Vor allem in der Sommerzeit ist Ihr Zelt im Hintergarten starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt. Zu große Hitze ist nicht nur unangenehm, sondern auch gesundheitsschädlich. Ein schattiger Platz bietet Ihnen Schutz vor Hitze und UV-Strahlung und sorgt für mehr Gemütlichkeit. Verwenden Sie Sonnenschirme und Markisen, um Ihr Zelt zu schützen, wenn keine ausreichend schattigen Stellen vorhanden sind. Stellen Sie einen ausreichenden Schutz vor der Sonneneinstrahlung vor allem dann sicher, wenn Kinder und ältere Menschen gemeinsam mit Ihnen campen.
  • Sorgen Sie dafür, dass der von Ihnen gewählte Zeltplatz ausreichend Privatsphäre bietet. Ungewöhnliche Aktivitäten wie das Hinterhofcamping ziehen immer neugierige Blicke auf sich. Deshalb möchten Sie wahrscheinlich nicht unter der dauernden Beobachtung Ihrer Nachbarn oder vorbeilaufender Passanten stehen. Sie riskieren sogar, dass ohne Ihr Wissen Bildaufnahmen von Ihnen und Ihrer Familie entstehen. Um Ihre Privatsphäre zu gewährleisten, stellen Sie Ihr Zelt am besten in einer Ecke des Hinterhofs auf. Ideal ist es, wenn Bäume einen natürlichen Sichtschutz bilden. Achten Sie darauf, das Zelt fernab von Straßen und Gehwegen aufzustellen. Ist das Grundstück so gestaltet, dass Sie die nötige Privatsphäre nicht schaffen können, stellen Sie Sichtschutzzäune auf. Ebenso erzielen Vorhänge und Tücher den gewünschten Effekt. Suchen Sie nach geeigneten Möglichkeiten, um diese stabil zu befestigen.
  • Mit einer Wasserquelle in der Nähe Ihres Zeltplatzes gestalten Sie Ihren Urlaub im Hinterhof besonders angenehm. Frisches Wasser ist in den heißen Sommermonaten von unschätzbarem Wert. Besonders verlockend ist es, aus kleinen Bächen nahe dem Zeltplatz zu trinken. Schützen Sie sich vor verunreinigtem Wasser, indem Sie eine Filterpumpe nutzen. Ist keine natürliche Wasserquelle vorhanden, bleibt nur der regelmäßige Gang zum Wasserhahn.
  • Ein Campingurlaub ohne Lagerfeuer ist kein Campingurlaub. Bedenken Sie dabei stets den Brandschutz. Ein unbeaufsichtigtes oder unzureichend gelöschtes Feuer kann sich schnell zu einer Gefahr für Menschen und Eigentum entwickeln. Stellen Sie zunächst sicher, ob lokale Gesetze oder Vorschriften existieren, die offene Feuerstellen untersagen. Kommunen erlassen in trockenen Sommermonaten oft entsprechende Richtlinien, um die Brandgefahr zu reduzieren. Ignorieren Sie die Vorschriften nicht, da Sie ansonsten mit empfindlichen Bußgeldern zu rechnen haben. Entzünden Sie Ihr Lagerfeuer nur an sicheren Orten. Eine Feuerstelle sollte auf ebenem Boden liegen. Stellen Sie zudem sicher, dass das Feuer nicht auf umliegendes Gras oder Gestrüpp übergreifen kann. Legen Sie einen Kreis aus Steinen oder einen Feuerring um das Lagerfeuer, um eine unkontrollierte Ausbreitung zu vermeiden. Halten Sie einen Eimer Wasser oder einen Feuerlöscher bereit, um bei einem Übergreifen des Feuers auf den Boden oder umliegende Büsche und Bäume schnell reagieren zu können. Stellen Sie abschließend sicher, dass Sie das Lagerfeuer fachgerecht abgelöscht haben und keine Glutnester mehr vorhanden sind. Schütten Sie vor dem Schlafengehen einen Eimer Wasser auf die vorherige Feuerstelle, um eine unbeaufsichtigte Neuentzündung zu vermeiden.
  • Im Frühjahr und Sommer treffen Sie auch im Hintergarten auf eine Vielzahl von Insekten; bei warmer Witterung errichten verschiedene Insektenarten Nester in heimischen Gärten. Während die meisten Insekten harmlos sind und zur natürlichen Schönheit Ihres improvisierten Campingplatzes beitragen, sind andere Tiere störend oder sogar gefährlich. Um das Risiko von Insektenstichen zu minimieren, richten Sie Ihren Zeltplatz möglichst weit entfernt von bekannten Nestern ein. Verwenden Sie Insektenschutzmittel und spannen Sie gegebenenfalls ein Schutznetz auf, um ungestört zu schlafen. Dennoch spielen Insekten eine wichtige Rolle im Ökosystem. Töten Sie deshalb auch lästige Tiere nicht und lassen Sie deren Nester unangetastet.

Welche Gegenstände benötigen Sie beim Hinterhofcamping?

Um das Camping im Hintergarten angenehm zu gestalten, benötigen Sie die richtige Ausrüstung. Mit der folgenden Checkliste stellen Sie sicher, dass Sie alle notwendigen Ausrüstungsgegenstände dabei haben.

  1. Nutzen Sie ein Zelt, das groß genug für Sie und alle anderen Camper ist. Es sollte Sie zuverlässig vor Kälte, Wind und Feuchtigkeit schützen. Mit einer ausreichenden Belüftung vermeiden Sie die Entstehung von Kondenswasser.
  2. Ein wichtiger Bestandteil Ihrer Campingausrüstung ist der Schlafsack. Dieser hält Sie warm, wenn die Temperaturen sinken. Ideal sind sogenannte Mumienschlafsäcke, die in kühleren Sommernächten besseren Schutz vor Auskühlung bieten als andere Arten von Schlafsäcken.
  3. Ob Sie eine Schlafmatte oder Luftmatratze wählen, hängt von Ihren Vorlieben ab. Schlafmatten sind leichter und einfacher zu transportieren, während Luftmatratzen ein komfortableres Liegegefühl bieten.
  4. Beim Campingurlaub empfehlen sich Kissen auch für Menschen, die ansonsten beim Schlafen mit dem Kopf direkt auf der Matratze liegen. Eine Luftmatratze oder eine Schlafmatte bietet nicht den Komfort eines haushaltsüblichen Bettes. Ein Kissen schützt den Kopf und erleichtert das Ein- und Durchschlafen.
  5. Nehmen Sie Decken mit, die warm und zugleich atmungsaktiv sind. Halten Sie mehrere Decken bereit, um Schichten zu bilden. Dies erleichtert die Anpassung an sich verändernde Temperaturverhältnisse.

Was benötigen Sie zum Kochen und Essen?

Die Vorbereitung der Mahlzeiten gehört zu den wichtigsten Aktivitäten beim Camping – in Ihrem Hintergarten ist dies nicht anders. Es ist verlockend, Essen beim Lieferdienst zu bestellen, doch dies ist einerseits teuer und mindert andererseits das Gemeinschafts- und Campinggefühl.

Nutzen Sie stattdessen einen tragbaren Grill oder ein Gitter, auf dem Sie Lebensmittel über Ihrer Feuerstelle zubereiten. Außerdem benötigen Sie den passenden Brennstoff.

Lagern Sie Lebensmittel in einer mit Eis aufgefüllten Kühlbox, um sicherzustellen, dass die Nahrung bei hohen Temperaturen nicht verdirbt.
Denken Sie daran, Teller, Schüsseln, Tassen und Besteck in ausreichender Menge mitzunehmen, um Ihre Mahlzeiten störungsfrei zu genießen. Es trübt das Campingerlebnis, wenn Sie mehrmals Ihre Küche aufsuchen müssen, um fehlende Gegenstände zu besorgen. Nutzen Sie geeignete Abdeckungen, um Ihre Lebensmittel vor Insekten zu schützen.

Nach der gemeinsamen Mahlzeit steht ungeliebte Arbeit an: das Abwaschen.
Auf diese Tätigkeit können Sie auch beim Camping im Hinterhof nicht verzichten, denn andernfalls locken Sie Insekten an, die das gemütliche Beisammensein stören.

Bringen Sie deshalb Spülmittel, einen Schwamm und Wasser mit, um das Geschirr und die weiteren Kochutensilien abzuwaschen. Stellen Sie sicher, dass Sie keine Abfälle in Ihrer Umgebung hinterlassen, die die anderen Anwohner belasten. Nutzen Sie Müllbeutel, um die Überreste ordnungsgemäß zu entsorgen.

Beleuchtung und Feuer

Die passende Beleuchtung ist auch beim Camping im Hinterhof unverzichtbar für ein gemütliches Erlebnis. Nutzen Sie Taschenlampen, um sich im Dunkeln zu orientieren; mit Laternen schaffen Sie eine stimmungsvolle Atmosphäre.
Mit Streichhölzern oder Feuerzeugen entzünden Sie Ihr Lagerfeuer oder Ihren Grill sowie die vorhandenen Laternen.

Sammeln Sie vor Ihrem Campingurlaub ausreichend Brennholz und erwerben Sie einen Feuerstarter, wenn Regen zu erwarten ist. Diese nützlichen Werkzeuge sind unempfindlich gegenüber Nässe, was Ihnen bei widrigen Witterungsverhältnissen einen Vorteil gegenüber der Nutzung von Feuerzeugen und Streichhölzern bietet.

Sonstige Ausrüstung für das Camping im Hinterhof

Um optimal auf das Campingabenteuer vorbereitet zu sein, nehmen Sie einen Erste-Hilfe-Kasten mit, um kleine Verletzungen sofort zu behandeln. Der Kasten sollte Verbandszeug, Pflaster und Schmerzmittel enthalten. Im Notfall ist die Zivilisation nur wenige Meter entfernt. Riskieren Sie im Zweifelsfall nicht Ihre Gesundheit, um ein möglichst authentisches Campingerlebnis zu bewahren.
Nehmen Sie Insekten- und Sonnenschutzmittel mit, um sich vor den unangenehmen Seiten des Frühlings und Sommers zu schützen.

Um das gemeinsame Grillen so komfortabel wie möglich zu machen, sorgen Sie für eine ausreichende Anzahl an Stühlen. Zudem sollte der Tisch groß genug sein, damit alle Camper einen Platz finden.

Bei jedem Urlaub gibt es einige Ruhephasen. Um keine Langeweile entstehen zu lassen, nehmen Sie Bücher, Spiele und Musikinstrumente mit. Musik können Sie ebenso von einem Smartphone oder Laptop abspielen lassen. Denken Sie daran, einen tragbaren Stromerzeuger oder kleine Solarmodule mitzunehmen, um eigenen Strom zu produzieren, mit dem Sie Ihre Elektrogeräte aufladen. Ideal sind hochwertige Akkus wie die Zendure-Powerstation mit einer Leistungsabgabe von bis zu 2.000 Watt.

Mit Wasserflaschen oder einem Hydrationssystem gewährleisten Sie die Versorgung mit sauberem Trinkwasser.

Welche Freizeitaktivitäten sind beim Camping im Hinterhof zu empfehlen?

Camping im Hinterhof eröffnet ungeahnte Möglichkeiten: Sie können die vertraute Umgebung in einem neuen Kontext wahrnehmen, erforschen und erleben, wie beispielsweise auf einer Schnitzeljagd. Die bekannte Umwelt bietet ein optimales Setting, um ein spannendes und interessantes Erlebnis zu gestalten.

Ebenso können Sie gemeinsam mit Ihren Freunden und/oder Ihrer Familie den Sternenhimmel betrachten und das Camping nutzen, um zu entspannen und neue Kraft in sich aufzunehmen. Ebenso ist eine ausgedehnte Filmnacht im heimischen Garten eine beliebte Möglichkeit der Freizeitgestaltung beim Hinterhofcamping. Sie benötigen dazu eine Leinwand oder ein weißes Bettlaken, das Sie an der Wand oder zwischen zwei Bäumen aufhängen, sowie einen Projektor und einen Laptop.

Wie beim Camping in der Wildnis eignen sich Gruselgeschichten auch im heimischen Garten, um eine gemütlich-schaurige Atmosphäre zu erzeugen. Vor allem Geschichten mit regionalem Bezug sorgen für Gänsehaut. Mit dem Wahrheitsgehalt müssen Sie es nicht allzu genau nehmen.

Schließlich rundet eine Naturwanderung Ihren Campingurlaub ab. Dabei nehmen Sie die Ihnen vertraute Umgebung in einem neuen Kontext wahr und betrachten bekannte Orte und geografische Merkmale aus einer anderen Perspektive.

Camping im Hinterhof ist vielseitiger, als Sie denken

Campingurlaub im eigenen Garten – das klingt zunächst wie ein Scherz. Doch die unkonventionelle Art des Urlaubs bietet überraschend vielfältige Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Davon abgesehen, dass Ihr Campingplatz nur wenige Meter von Ihrer Wohnung entfernt liegt und umfangreiche Vorbereitungen entbehrlich sind, haben Sie die Chance, Ihre Umwelt neu kennenzulernen.

Im eigenen Hinterhof ist Camping eine ausgezeichnete Möglichkeit, um das Abenteuer und die Entspannung des Campingurlaubs in einer vertrauten Umgebung zu genießen und neue Erfahrungen zu sammeln.

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