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Allgemein gilt, dass Solaranlagen sehr wartungsarm sind. Doch wie steht es um die Pflege und Reinigung? Wie reinigt man Solarmodule? Wie häufig ist die Reinigung der PV-Anlage überhaupt notwendig? Was passiert, wenn ich meine Solaranlage nicht reinige? Bei der Reinigung einer Solaranlage gibt es einige Punkte zu beachten, die nachfolgend zusammengefasst sind. Damit ist die Reinigung von Balkonkraftwerken, aber auch größeren PV-Anlagen auf dem Hausdach kein Problem.

Flexible Solarpanel

Reinigung von Solarmodulen

Bei der Planung einer Solaranlage wird häufig vergessen, dass die PV-Module früher oder später auch eine gewisse Wartung und Reinigung bedürfen. Während die Anschaffungskosten auf die gesamte Laufzeit gerechnet werden, um die Amortisationszeit zu kalkulieren, wird die Wartung, Reinigung und Pflege häufig vergessen. Die gute Nachricht für Betreiber einer Solaranlage ist allerdings, dass diese im Allgemeinen sehr wartungsarm sind und keine besondere, aufwendige Pflege benötigen.

Von Zeit zu Zeit sollen die Solarmodule allerdings gereinigt werden. Warum? Weil Schmutz, Moos und Dreck über den Lauf der Jahre tatsächlich die Leistung der Solaranlage beziehungsweise der PV-Module verringern können. Wenn die Module durch die Verschmutzungen weniger Sonnenlicht erreicht, dann produzieren diese folglich auch weniger grünen Solarstrom. Für Betreiber ist das mit finanziellen Einbußen und geringeren Erträgen verbunden.

Gut zu wissen: Balkonkraftwerke sind durch das Anbringen am Gebäude oft besser geschützt und weniger Verschmutzung ausgesetzt. Außerdem lassen sich die Solarmodule aufgrund der geringen Anzahl meist einfacher reinigen.

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Warum müssen Solarmodule & PV-Anlagen gereinigt werden?

Die Reinigung von Solaranlagen beziehungsweise genauer gesagt das Putzen der PV-Module ist wichtig, um Schmutz und Verunreinigungen zu entfernen. Andernfalls verhindern diese, dass die gesamte Lichtmenge vom Solarmodule genutzt werden kann und führen zu einer Verdunkelung der Kollektoren. Neben Laub und Baumnadeln sind Pollen, Blüten, Vogelkot sowie Rückstände von Schnee und Regen die häufigste Verschmutzung. In dicht besiedelten und städtischen Regionen setzt sich zudem (Fein-)Staub und Rückstände von Autoabgasen auf den Solarmodulen ab. Diese gilt es ebenfalls zu entfernen.

Wann ist eine Reinigung der Solarmodule & PV-Anlage sinnvoll?

Nicht überall herrscht die Meinung, dass Solaranlagen gereinigt werden müssen. Warum? Solaranlagen werden in der Regel durch Schnee und vor allem Regen ganz automatisch und von alleine durch die Natur gereinigt. Einige Solar-Experten sind aber der Meinung, dass eine Reinigung der Solarmodule trotzdem sinnvoll ist, um die Erträge zu steigern. Wird eine Solaranlage beziehungsweise die PV-Module nicht gereinigt, kann das schlimmstenfalls zu Einbußen beim Ertrag und der Solarproduktion führen.

Allgemein lässt sich aber sagen, dass eine Reinigung von Solaranlagen und Module nicht öfter als alle fünf Jahre notwendig ist. Betreiber einer Solaranlage sollte eine Modul-Reinigung dann in Erwägung ziehen, wenn sie selbst eine Verminderung der PV-Ertragsmenge feststellen oder optisch bereits starke Verschmutzung sichtbar ist. Solaranlagen, die in der Nähe von Bäumen (z. B. Ahorn und Birke) mit viel Laub oder Pollen und klebrigen Blüten sind oder auch wenn landwirtschaftliche Anwesen und Flächen in der Nähe sind, ist ein genauerer Blick sinnvoll. Dann neigen Solarmodule nämlich zu stärkerer Verschmutzung.

Ein weiterer Aspekt, der einen genaueren Blick hinsichtlich Reinigung erfordert, sind Solarmodule mit sehr geringer oder sogar gar keiner Neigung. Dann nämlich ist eine zuverlässige Reinigung durch den Niederschlag unwahrscheinlicher und es sammeln sich erfahrungsgemäß mehr Verunreinigungen auf und an den Modulen.

Zusammengefasst kommt es also immer auf den individuellen Einzelfall an. Wer einen Blick auf Ertrag und Module hat, dürfte aber zeitnah erkennen, wenn eine Reinigung der Solarmodule erforderlich ist.

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Wie reinigt man Solarmodule richtig?

Für die korrekte und ordnungsgemäße Reinigung einer Solaranlage ist eine genaue Vorbereitung unerlässlich. Nur wenn alle genau im Vorfeld geplant ist, lassen sich Fehler, Schäden und eine Gefahr für die eigene Gesundheit vermeiden. Außerdem sollte das Ziel sein, dass die Solarmodule auch wirklich effektiv gereinigt werden.

1. Betriebsanleitung lesen

Im ersten Schritt sollte die Betriebsanleitung vom Hersteller genauer unter die Lupe genommen werden. Häufig sind hier sogar Angaben zur Reinigung der Solarmodule. Dazu zählen zum Beispiel Hinweise oder Informationen, welche Reinigungsmittel geeignet sind beziehungsweise auf keinen Fall verwendet werden sollten. Wichtig: Falsche Reinigungsmittel können Schäden an den Modulen verursachen.

Außerdem ist es sinnvoll, sich hinsichtlich der Garantiebedingungen zu informieren. Denn möglicherweise erlischt durch die Reinigung der Anspruch auf Garantieleistungen.

2. Reinigungsmittel wählen

Jetzt geht es darum, die richtigen Reinigungsmittel zu verwenden. Hier lässt sich sagen, dass klarem, lauwarmen Wasser und einem weichen Schwamm oder einer Bürste zur Reinigung von Glas nicht viel falsch gemacht werden kann. Schließlich handelt es sich um normales Wasser, dem die Module auch bei Regen ausgesetzt sind. Achtung: Vielerorts ist Leitungswasser nicht kalkfrei beziehungsweise kalkarm. Das sorgt dafür, dass keine Kalkrückstände zurück belieben. Destilliertes Wasser ohne Mineralien oder auch Regenwasser sind hier besser geeignet.

Was das Reinigungsmittel angeht, dürfen auf keinen Fall scharfe oder ätzende Substanzen verwendet werden. Eine milde Seife ist in der Regel kein Problem. Außerdem gibt es auch Reinigungsmittel, die speziell für die Reinigung von Solarmodulen entwickelt wurden.

3. Absicherung

Sollten Sie die Reinigung selbst vornehmen, ist das nur auf niedrigen Flachdächern oder aber wenn sich die Solaranlage ohnehin auf dem Boden, zum Beispiel im Garten, befindet. In jedem Fall ist auf eine entsprechende Absicherung und Absturzabsicherung zu achten!

Ist die Solaranlage auf einem Hausdach, lassen sich die Module möglicherweise über eine Teleskopstange auch aus einem Dachfenster heraus erreichen. Auf Hausdächer, insbesondere Schrägdächer, sollte keinesfalls selbst geklettert werden! Diese Dacharten und -höhen bringen ein erheblichen Absturz- und Gesundheitsrisiko mit sich.

Vorsicht ist auch in Sachen Strom geboten. Schließlich erzeugt eine Solaranlage elektrischen Strom und steht damit unter Spannung. Es muss sich also im Vorfeld informiert werden, ob eine Abschaltung erforderlich ist und welche Aspekte hinsichtlich der Gefahr eines Stromschlags beachtet werden müssen. Wasser und Flüssigkeiten müssen von Anschlüssen aller Art in jedem Fall ferngehalten werden!

Kann ich die Solarmodul-Reinigung selber machen?

Grundsätzlich gibt es keine gesetzlichen Vorschriften, die das selber Reinigen von Solarmodulen untersagen. Aus diesem Grund ist es also allgemein möglich, die Reinigung selbst durchzuführen. Dabei sollten aber immer die oben beschriebene Aspekte berücksichtigt werden. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Gesundheitsrisiken und -gefahren.

Ist eine Reinigung zu anspruchsvoll oder einzelne Aspekte unklar, dann empfiehlt es sich einen externen Fachbetrieb damit zu beauftragen. Die Reinigung wird dann von Experten professionell durchgeführt.

Kann man auf den Solarmodulen laufen?

Nein, die Solarmodule dürfen und keinen Umständen betreten werden. Das Laufen auf Solarmodulen ist nicht möglich. Punktuelle Belastungen können leicht zu Schäden an und auf den Modulen führen. Auch Rahmen und Klemmen sind für derartige Gewichte in der Regel nicht ausgelegt. Hierbei können Hebelkräfte entstehen, die das Verbiegen der Module zur Folge haben können. Selbst kleinste Belastungen können zu sogenannten Mikrorissen führen und damit Totalschäden als auch Leistungsverluste einhergehen.

Fachbetrieb für eine Reinigung der Solaranlage beauftragen?

Wer nicht selbst Hand anlegen will, der kann einen Fachbetrieb zur Reinigung der Solaranlage und PV-Module beauftragen. Hierfür erfolgt im ersten Schritt in der Regel eine Kostenabschätzung, dafür wird die Örtlichkeit begutachtet und ein individuelles Angebot erstellt. Sind alle Details geklärt, dann erfolgt die Reinigung der Solarmodule. Mit speziellen Reinigungsmaterialien und meist zusätzlichen Hebebühnen wird der Schmutz dann von den Sonnenkollektoren entfernt.

Zwar ist die Reinigung der Solarmodule durch einen Fachbetrieb mit zusätzlichen Kosten verbunden, dafür wird die Reinigung in der Regel aber auch effizient, sicher und zuverlässig durchgeführt.

Tipp: Mit einem Balkonkraftwerk kann die Reinigung ganz leicht selbst durchgeführt werden und es ist kein teurer Fachbetrieb mit zusätzlichen Kosten notwendig.

Was kostete es, Solarmodule zu reinigen?

Wer einen Fachbetrieb mit der Reinigung der Solaranlage und den Solarmodulen beauftragt, der sollte mit Kosten zwischen einem und drei Euro pro Quadratmeter Fläche rechnen. Außerdem bieten einige Betriebe auch Festpreise für bestimmte Größen von PV-Anlagen an. Die Kosten für die Reinigung können allerdings auch deutlich höher sein, etwa wenn der Zugang zur Solaranlage erschwert ist und dadurch zeit- oder arbeitsaufwendiger wird. Ein Angebot regelt im Vorfeld die Kosten und verschafft Betreibern von Solaranlagen finanzielle Sicherheit bei der Reinigung.

Wie oft sollte man PV-Module reinigen?

Die Solarmodule müssen im Normalfall nicht öfters als alle fünf Jahre gereinigt werden. Sind die Module besonderer Verschmutzung ausgesetzt, dann kann es sein, dass eine häufigere Reinigung erforderlich ist.

Wie oft muss ein Balkonkraftwerk gereinigt werden?

Die oben genannten Vorgehensweisen und Zeiträume treffen auch für Balkonkraftwerke zu. Ein Balkonkraftwerk muss in der Regel auch nicht öfters als alle fünf Jahre gereinigt werden. Vorteil: Aufgrund der geringen Größe kann ein Balkonkraftwerk meisten selbst und ohne größeren Aufwand gereinigt werden. Ein Fachbetrieb ist hierfür nicht erforderlich.

Wie reinige ich ein Balkonkraftwerk richtig?

Die Module von einem Balkonkraftwerk werden genauso gereinigt, wie bei einer großen Solaranlage. Scharfe und ätzende Reinigungsmittel sollten nicht verwendet werden. Normales, entmineralisiertes Wasser ist fast immer ausreichend. Die Reinigung von Solarmodulen eines Balkonkraftwerks ist also problemlos möglich.

Fazit: Wie reinigt man Solarmodule und PV-Anlagen?

Die Reinigung von Solarmodulen und -anlagen ist prinzipiell recht einfach und kann auch selbst durchgeführt werden. Normales Wasser und ggf. eine milde Seife sollten Verschmutzungen ohne größere Probleme entfernen. Zur Herausforderung wird die Reinigung aber dann, wenn die Solaranlage größere Flächen einnimmt oder aber schwer zugänglich ist. In beiden Fällen ist es meist sinnvoll einen Fachbetrieb mit der Reinigung zu beauftragen. Dieser arbeitet professionell und effizient.

Zusätzlich sorgt auch regelmäßiger Regen für eine automatische Reinigung. Je steiler die Module aufgestellt sind, umso besser funktioniert die Reinigung durch die Natur.

Luis

Der Chefredakteur von Zendure widmet sich der Bereitstellung der besten Energielösungen, darunter Balkonkraftwerk, Solarenergie und tragbare Powerstation.

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