Zendure Balkonkraftwerk mit Speicher Mehr erfahren!

Die Frage nach der Rentabilität einer PV-Anlage im Winter beschäftigt viele Hausbesitzer. Tatsächlich erzeugt eine Photovoltaikanlage während der Wintermonate etwa 30-35 % ihrer jährlichen Gesamtleistung, während die restlichen 65-70 % im Sommerhalbjahr generiert werden. Wieviel Strom produziert eine PV Anlage im Winter? Je nach Standort und Wetterbedingungen können es bis zu 10-50 kWh/m² sein, verglichen mit 100-200 kWh/m² in den Sommermonaten.

Der Solarertrag im Winter wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, darunter die diffuse Strahlung und die Modultemperatur. Interessanterweise können kältere Temperaturen sogar vorteilhaft sein, da sie den Modulwirkungsgrad positiv beeinflussen.

Welche äußeren Faktoren beeinflussen den Ertrag von PV-Anlagen?

Die Photovoltaik-Leistung wird von mehreren äußeren Faktoren bestimmt, die den PV-Ertrag maßgeblich beeinflussen. Ein entscheidender Standortfaktor ist die geografische Höhenlage: Je höher der Standort, desto intensiver die Sonneneinstrahlung, da die Atmosphäre dünner ist und weniger Strahlung absorbiert wird. Dies führt zu einer deutlich besseren Stromerzeugung und höheren Energieeffizienz der Anlage.

Die Position relativ zum Äquator spielt ebenfalls eine wichtige Rolle für den Solarertrag. Die Globalstrahlung nimmt mit der Nähe zum Äquator zu, was sich direkt auf die Moduleffizienz auswirkt. Dies erklärt auch die regionalen Unterschiede innerhalb Deutschlands: Während PV-Anlagen in südlichen Bundesländern von höheren Einstrahlungswerten und steileren Sonnenwinkeln profitieren, erreichen Anlagen in nördlichen Regionen geringere Erträge. Der Sonnenstand variiert zusätzlich im Tages- und Jahreszeitverlauf, wobei die höchsten Leistungswerte in den Mittagsstunden und Sommermonaten erzielt werden.

Was ist die Globalstrahlung?

Die Globalstrahlung ist ein fundamentaler Parameter für den PV-Ertrag und setzt sich aus zwei wesentlichen Komponenten zusammen: der direkten Sonnenstrahlung und der diffusen Strahlung. Diese gesamte Solarstrahlung, die auf eine horizontale Fläche trifft, ist der wichtigste Faktor für die Stromerzeugung durch Photovoltaikanlagen. Die Messung erfolgt mittels eines präzisen Messgeräts, dem Pyranometer, das die Sonneneinstrahlung in kWh/m² erfasst.

Die Intensität der Globalstrahlung variiert deutlich nach geografischer Lage und Tageszeit, was direkten Einfluss auf den Modulwirkungsgrad und die Energieeffizienz hat. In Deutschland erreicht die jährliche Globalstrahlung Werte zwischen 900 und 1.200 kWh/m², während südeuropäische Länder wie Spanien mit etwa 2.000 kWh/m² deutlich höhere Strahlungswerte aufweisen. Diese regionalen Unterschiede sind entscheidend für die Leistungsgarantie und den zu erwartenden Energieertrag einer PV-Anlage.

Globalstrahlung
Von SolarGIS © 2011 GeoModel Solar s.r.o., CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=15359790

Globalstrahlung in Deutschland

Die Globalstrahlung zeigt in Deutschland charakteristische regionale Unterschiede. In der Nord-Süd-Betrachtung weist der Süden Deutschlands die höchsten Strahlungswerte auf. So erreicht die jährliche Sonneneinstrahlung in Baden-Württemberg und Bayern Werte von bis zu 1.185 kWh/m², während Hamburg mit etwa 1.042 kWh/m² deutlich geringere Solarerträge verzeichnet. Diese Verteilung ist besonders relevant für die Energieeffizienz von Photovoltaikanlagen.

Die diffuse Strahlung spielt dabei eine wichtige Rolle für den gesamten PV-Ertrag. Besonders im Nordwesten Deutschlands, wo häufig wolkenreiche Witterungseinflüsse vorherrschen, macht sie einen größeren Anteil aus. Die Moduleffizienz moderner Solarmodule kann diese diffuse Strahlung jedoch zunehmend besser nutzen, was die Standortfaktoren teilweise ausgleicht. Aktuelle Messungen des Deutschen Wetterdienstes zeigen einen positiven Trend der Globalstrahlung mit einem durchschnittlichen Anstieg von 3,4 kWh/m² pro Jahr.

Wodurch wird die Globalstrahlung beeinflusst?

Die Globalstrahlung, die für den PV-Ertrag im Winter und Sommer entscheidend ist, wird durch ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Witterungseinflüsse bestimmt. Die geografische Position spielt dabei eine zentrale Rolle: Je näher eine Photovoltaikanlage am Äquator liegt, desto kürzer ist der Weg der Sonneneinstrahlung durch die Atmosphäre und desto höher die Strahlungsintensität. Dies beeinflusst direkt die Stromerzeugung und Moduleffizienz.

Die Globalstrahlung variiert im Tagesverlauf erheblich und beeinflusst den PV Ertrag Tagesverlauf Winter maßgeblich, da die höchsten Werte in den Mittagsstunden erzielt werden. Bei bewölktem Himmel dominiert die schwächere diffuse Strahlung, die in Deutschland etwa 50 % der Gesamtstrahlung ausmacht. Die Leistung wird zusätzlich durch Luftfeuchtigkeit und Partikel in der Atmosphäre reduziert. Diese Standortfaktoren beeinflussen den Energieertrag sowohl im Tages- als auch im Jahresverlauf, wobei die Strahlung mittags und im Sommer ihre höchsten Werte erreicht. Der Modulwirkungsgrad muss daher bei der Anlagenplanung sorgfältig unter Berücksichtigung aller lokalen Gegebenheiten kalkuliert werden.

Welchen Einfluss hat die Globalstrahlung auf den PV-Ertrag?

Der PV Ertrag Winter hängt stark von der Strahlungsintensität und der diffusen Strahlung ab, die besonders in dieser Jahreszeit entscheidend sind. Für eine präzise Berechnung der zu erwartenden Photovoltaik-Leistung ist die Kenntnis der lokalen Sonneneinstrahlung essentiell. Dabei spielt nicht nur die horizontale Solarstrahlung eine Rolle, sondern auch die Moduleffizienz unter verschiedenen Einstrahlungswinkeln.

Die Energieeffizienz wird maßgeblich durch die Dachneigung und Ausrichtung der Module beeinflusst. Interessanterweise kann auch reflektierte Strahlung von Schnee oder Wasseroberflächen den Energieertrag steigern, was besonders für den Winterbetrieb relevant ist. Moderne Bifaziale Module können diese zusätzliche Strahlung nutzen und die Leistungsgarantie erhöhen. Die Berücksichtigung aller Standortfaktoren, einschließlich der diffusen Strahlung und Reflexionsverluste, ist für eine realistische Ertragsprognose unerlässlich.

Wie hoch ist die Globalstrahlung in Deutschland?

Die Globalstrahlung in Deutschland zeigt einen deutlichen Aufwärtstrend. Im Jahr 2023 wurde eine mittlere Jahressumme von 1.144 kWh/m² erreicht, womit es zu den zehn strahlungsreichsten Jahren seit Messbeginn 1983 zählt. Das Jahr 2022 hält mit 1.227 kWh/m² den bisherigen Rekord für die höchste Sonneneinstrahlung, gefolgt von 2018 (1.207 kWh/m²) und 2003 (1.197 kWh/m²). Die geringsten PV-Erträge wurden 1987 mit nur 950 kWh/m² verzeichnet.

Die Solarstrahlung weist einen signifikanten jährlichen Anstieg von 3,6 kWh/m² auf. Diese Entwicklung spiegelt sich in den Dekadenmitteln wider: Während der Zeitraum 1983-2000 noch durchschnittlich 1.014 kWh/m² aufwies, liegt der aktuelle Wert um 100 kWh/m² höher. Besonders bemerkenswert war der Juni 2023 mit einer Strahlungsintensität von 199 kWh/m², dem dritthöchsten je gemessenen Monatswert. Diese Entwicklung ist besonders relevant für die Energieeffizienz von Solaranlagen.

Globalstrahlung in Deutschland nach Jahreszeit

Die Globalstrahlung in Deutschland zeigt deutliche saisonale Schwankungen. In den Sommermonaten erreicht die Sonneneinstrahlung ihre Höchstwerte mit Spitzenwerten im Juni (191 kWh/m²) und Juli (184 kWh/m²). Diese Monate sind für den PV-Ertrag besonders ergiebig und erzeugen durchschnittlich 150-156 kWh pro Monat. Die Strahlungsintensität nimmt von Mai bis August konstant hohe Werte zwischen 163-191 kWh/m² an.

In den Wintermonaten sinkt die Solarstrahlung erheblich ab, bleibt aber dennoch messbar: Im Dezember werden noch 17 kWh/m² erreicht, im Januar 20 kWh/m² und im Februar bereits 42 kWh/m². Dies entspricht monatlichen Energieerträgen von etwa 13-34 kWh.

Globalstrahlung in Deutschland nach Jahreszeit
Bild von Deutscher Wetterdienst

Anzahl der Sonnenstunden im Winter 2023 und 2024 nach Bundesländern

Die Photovoltaik-Winter 2023/2024 zeigt deutschlandweit interessante regionale Unterschiede in der Sonneneinstrahlung. Die süddeutschen Bundesländer Baden-Württemberg und Bayern führen mit jeweils 200 Sonnenstunden die Statistik an, was sich positiv auf den dortigen PV-Ertrag auswirkt. Mit 160 Stunden folgt Sachsen-Anhalt, während der Bundesdurchschnitt ebenfalls bei 160 Stunden liegt, was den Solarertrag im Winter bestätigt.

Deutliche regionale Witterungseinflüsse zeigen sich besonders in den nördlichen Regionen: Hamburg verzeichnet mit nur 85 Stunden die geringste Sonneneinstrahlung, gefolgt von Brandenburg und Bremen mit je 105 Stunden. Diese Standortfaktoren beeinflussen direkt die Energieeffizienz von Solaranlagen. Bemerkenswert ist auch der hohe Niederschlag im Saarland, der die lokale Globalstrahlung und damit die Moduleffizienz beeinträchtigen kann.

Anzahl der Sonnenstunden im Winter 2022/23 und 2023/24 nach Bundesländern
Bild von Statista

Vorteil Balkonkraftwerk: Module saisonal anpassen

Ein bedeutender Vorteil von Balkonkraftwerken ist ihre flexible Anpassungsfähigkeit an die saisonale Sonneneinstrahlung. Im Gegensatz zu fest installierten Dach-Photovoltaikanlagen können die Solarmodule eines Balkonkraftwerks mit verstellbaren Halterungen ausgestattet werden, was über das gesamte Jahr eine optimale Moduleffizienz ermöglicht.

Die Neigungswinkel-Optimierung spielt dabei eine zentrale Rolle für den PV-Ertrag. Im Winter empfiehlt sich ein steilerer Winkel, um die flacher einfallende Solarstrahlung optimal zu nutzen. Im Frühjahr wird der Winkel dann wieder reduziert, um die höherstehende Sonne besser einzufangen. Diese einfache Anpassungsmöglichkeit steigert die Energieeffizienz erheblich und maximiert den Energieertrag in allen Jahreszeiten, ohne dass aufwendige Dacharbeiten nötig sind.

Balkonkraftwerk

Tipps zur Photovoltaik Winter optimieren und die PV Anlage effizient betreiben

Die PV Anlage im Winter erfordert spezielle Optimierungsstrategien, um trotz geringerer Sonneneinstrahlung effizient zu bleiben. Die grundlegende Herausforderung liegt in den kürzeren Tagen und der schwächeren Strahlungsintensität, was den PV-Ertrag naturgemäß reduziert. Jedoch gibt es zwei wesentliche Optimierungsansätze: die generelle Effizienzsteigerung und die winterspezifische Anpassung der Anlage.

Um Photovoltaik Winter optimieren zu können, sollten Neigungswinkel und Reinigung der Module gezielt angepasst werden. Diese können mit verstellbaren Halterungen ausgestattet werden, was einen entscheidenden Vorteil bietet. Während manche Betreiber ihre Anlagen speziell für den Winterbetrieb optimieren - etwa für solares Heizen - ermöglichen flexible Systeme eine ganzjährige Ertragsoptimierung. Diese Anpassungsfähigkeit macht moderne Solarmodule besonders effizient und erlaubt eine optimale Nutzung der verfügbaren Globalstrahlung in jeder Jahreszeit.

1. Richtige Ausrichtung und Neigungswinkel

Die optimale Modulausrichtung und der richtige Neigungswinkel sind entscheidende Standortfaktoren für die Energieeffizienz von Photovoltaikanlagen. In Deutschland erweist sich ein Winkel zwischen 30 und 40 Grad bei Südausrichtung als ideal für die maximale Solarstrahlung. Diese Konfiguration gewährleistet, dass die Sonneneinstrahlung nahezu im rechten Winkel auf die Module trifft, was den PV-Ertrag optimiert.

Regionale Anpassungen sind dabei wichtig: In Norddeutschland, wo die Globalstrahlung flacher einfällt, empfiehlt sich ein steilerer Winkel von 35 bis 45 Grad. Im Winter kann eine Erhöhung auf bis zu 55 Grad sinnvoll sein, um den niedrigen Sonnenstand auszugleichen und das Abrutschen von Schnee zu erleichtern. Dies verbessert die Winterleistung erheblich.

Bemerkenswert ist, dass auch alternative Ausrichtungen durchaus effektiv sein können: Eine Ost-West-Ausrichtung verursacht nur moderate Einbußen, und selbst nordausgerichtete Anlagen können noch über 50 % des Ertrags eines Süddachs erreichen. Bei Flachdächern genügt hingegen ein flacherer Winkel von 5 bis 15 Grad, um eine optimale Moduleffizienz zu gewährleisten.

2. Wartung und Reinigung

Die regelmäßige Wartung und Reinigung von Solarmodulen ist besonders im Winter entscheidend für die Energieeffizienz. Verschmutzungen durch Laub, Staub oder Schnee können die Stromerzeugung erheblich reduzieren, da sie die verfügbare Sonneneinstrahlung blockieren. Eine professionelle Modulreinigung gewährleistet die optimale Nutzung der ohnehin geringeren winterlichen Globalstrahlung.

Besonders wichtig ist die präventive Wartung vor der Wintersaison, um die PV-Leistung zu optimieren. Dabei sollten neben der Reinigung auch die Wechselrichter überprüft und alle Anschlüsse auf Dichtigkeit kontrolliert werden. Die regelmäßige Inspektion hilft, potenzielle Leistungsverluste frühzeitig zu erkennen und zu beheben, wodurch die Moduleffizienz auch unter winterlichen Bedingungen optimal bleibt.

3. Beste PV-Module für den Winter

Die Wahl der richtigen Solarmodule ist entscheidend für die Optimierung des PV-Ertrags in der kalten Jahreszeit. Besonders innovative bifaziale Module haben sich als effiziente Lösung für den Winterbetrieb erwiesen. Diese moderne Technologie nutzt die Sonneneinstrahlung von beiden Seiten und kann dadurch die Stromerzeugung deutlich steigern, besonders bei beschränktem Platzangebot.

Ein besonderer Vorteil dieser Doppelglasmodule zeigt sich im Winter: Schneebedeckte Flächen fungieren als natürliche Reflektoren und verstärken die Globalstrahlung durch Rückstrahlung auf die Modulrückseite. Diese zusätzliche diffuse Strahlung erhöht die Moduleffizienz signifikant. Beispielhaft dafür stehen die Zendure bifazialen Module, die in verschiedenen Leistungsklassen von 1000Wp bis 3000Wp verfügbar sind. Diese Module bieten eine besonders wirtschaftliche Lösung mit Herstellergarantie und optimieren den Energieertrag speziell in den Wintermonaten durch ihre beidseitige Nutzung der Solarstrahlung.

  •  Die PV Leistung wird um 30 % gesteigert, maximale Stromerzeugungskapazität bis zu 1300 Wp
  •  Eigenständige Installation ohne Elektriker
  • • 15 Jahre Garantie, 25 Jahre Leistung
  • • IP68 & Wetterbeständige Solarmodule: Dies gewährleistet eine uneingeschränkte Funktion bei herausfordernden Wetterbedingungen.
  • • Dabei Windlasten bis zu 2400 Pa und Schneelasten bis zu 5400 Pa standhalten

4. Stromspeicher als lohnende Investition im Winter

Die Integration eines Energiespeichers ist besonders im Winter eine strategisch wichtige Entscheidung. Während die PV-Anlage ihre höchste Stromerzeugung mittags erreicht, liegt der größte Stromverbrauch oft in den Morgen- und Abendstunden, wenn keine oder wenig Sonneneinstrahlung verfügbar ist. Ein Batteriespeicher überbrückt diese zeitliche Diskrepanz und maximiert die Eigenverbrauchsquote.

Moderne Speicherlösungen wie die Zendure SolarFlow Hyper 2000 sind speziell für den Winterbetrieb optimiert. Mit ihrer integrierten Heizfolie, die sich bei Temperaturen unter null Grad automatisch aktiviert, gewährleistet sie zuverlässige Energieeffizienz auch bei Frost. Die Lithium-Eisenphosphat-Technologie nach Automobilstandard garantiert eine lange Lebensdauer mit 70 % Restkapazität nach 6.000 Ladezyklen. Durch modulare Erweiterbarkeit auf bis zu 7680 Wh lässt sich die Speicherkapazität optimal an den individuellen Bedarf anpassen.

Diese Investition macht sich besonders bezahlt, da selbst produzierter Strom besser gespeichert als eingespeist werden sollte. Die erhöhte Autarkie reduziert die Abhängigkeit vom Stromnetz gerade in den verbrauchsintensiven Wintermonaten deutlich und optimiert die Wirtschaftlichkeit der gesamten Photovoltaikanlage.

Mindert Schnee auf der Solaranlage die Leistung?

Die Auswirkung von Schnee auf die Photovoltaik-Leistung ist differenziert zu betrachten. Moderne Solarmodule verfügen über selbstreinigende Eigenschaften, die zusammen mit der natürlichen Neigung dafür sorgen, dass leichte Schneebedeckung oft von selbst verschwindet. Die integrierten Verschattungsoptimierungen minimieren dabei die Auswirkungen auf den PV-Ertrag.

Bei stärkerer Schneedecke kann die Stromerzeugung zwar beeinträchtigt werden, jedoch raten Experten von manueller Schneeräumung ab. Die Risiken einer Beschädigung der Module oder persönlicher Unfälle überwiegen den potenziellen Nutzen. Photovoltaik im Winter Erfahrungen zeigen, dass Schnee nicht nur ein Hindernis darstellen kann, sondern durch den Albedo-Effekt auch zur Steigerung der Moduleffizienz beiträgt.

Bezüglich der Schneelast sind moderne PV-Anlagen gut gerüstet: Mit einer typischen Belastbarkeit von über 5.000 Pa (entspricht etwa 5.000 Newton pro Quadratmeter) sind sie selbst für die höchsten deutschen Schneelastzonen ausgelegt. Dies übertrifft deutlich die maximalen regionalen Anforderungen von 650-1.100 Newton pro Quadratmeter.

PV Anlage im Winter: Effizienter Strom verbrauchen & Geld sparen

Moderne Energiemanagementsysteme revolutionieren den effizienten Umgang mit Solarenergie im Winter. Diese intelligenten Systeme können die Spitzenzeiten der PV-Leistung präzise vorhersagen und Haushaltsgeräte automatisch zum optimalen Zeitpunkt aktivieren. Dies maximiert die Nutzung der verfügbaren Sonneneinstrahlung und steigert die Energieeffizienz erheblich.

Ein oft unterschätzter Aspekt des Stromverbrauchs ist der Stand-By-Betrieb elektronischer Geräte. Obwohl einzelne Geräte wie Fernseher, Stereoanlagen oder Küchengeräte für sich genommen wenig Energie verbrauchen, kann sich ihr kumulierter Verbrauch zu einem signifikanten Faktor entwickeln. Der Einsatz schaltbarer Steckdosen zur vollständigen Netztrennung nicht genutzter Geräte ist daher eine effektive Maßnahme zur Verbrauchsoptimierung.

Fazit: PV-Anlagen - eine lohnende Investition auch im Winter

Die kontinuierliche technologische Weiterentwicklung im Bereich der Photovoltaik, kombiniert mit steigenden durchschnittlichen Strahlungswerten in Deutschland, macht Solaranlagen zu einer zukunftsweisenden Investition – auch mit Blick auf die Wintermonate. Erfahrungen mit Photovoltaik im Winter zeigen, dass moderne Technologien die Solarerträge auch in den kälteren Monaten steigern können.

Wer die verschiedenen Optimierungsmöglichkeiten nutzt und seine Anlage entsprechend ausrichtet, kann auch in der kalten Jahreszeit von seiner Photovoltaikanlage profitieren und einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung leisten.

Luis

Der Chefredakteur von Zendure widmet sich der Bereitstellung der besten Energielösungen, darunter Balkonkraftwerk, Solarenergie und tragbare Powerstation.

Hinterlassen Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie, dass Kommentare vor der Veröffentlichung freigegeben werden müssen